Schläfen
An den Schläfen ist zu erkennen, ob das verwendete Reinigungsprodukt für die eigene Haut geeignet ist. Make-up-Reste und Umwelteinflüsse, die auf der Hautoberfläche zurückbleiben, fließen durch den Hauttalg nachts an den Gesichtsrand und blockieren dort die Porenausgänge – unreine Haut ist die Folge.
Nase & Stirn
Die Gesichtsmitte, aufgrund ihrer Form auch „T-Zone“ genannt, verfügt über eine erhöhte Anzahl an Talgdrüsen, um eine ausreichende hauteigene Pflege der Gesichtshaut zu gewährleisten. Dieser Bereich ist anfällig für Fehlfunktionen, welche zu einer Verstopfung der Talgdrüse führen. Der Talg der blockierten Porenausgänge oxidiert mit dem Sauerstoff in der Luft und wird als schwarzer Punkt sichtbar – die ungeliebten Mitesser.
Kinn & Mundbereich
Studien belegen, dass Unreinheiten im Kinn- und Mundbereich Hinweise auf eine unausgeglichene Darmflora sein können. Auch, dass es eine Korrelation zwischen der Ernährung und dem Auftreten von Pickeln im Mundbereich geben kann.
Darüber hinaus sammeln sich typischerweise Make-up-Reste in der Falte zwischen Mund und Kinn. Größere Unreinheiten signalisieren bei menstruierenden Personen häufig auch den Beginn der Periode.
Hals & Dekolleté
Durch zu enge Kleidung hervorgerufener Schweiß sammelt sich an in den Hautfalten sowie an Hals und Dekolleté. Der gelockerte Schmutz auf der Haut wird durch die Feuchtigkeit zusammengeführt und begünstigt Blockaden der Poren. Die dünne Haut unter dem Gesicht reagiert zudem schnell empfindlich auf Parfums oder Duftstoffe.
Und der Rest?
Leider treten Unreinheiten nicht nur im Bereich von Kopf und Gesicht auf. Auch andere Regionen sind vermehrt von Bakterien, Verunreinigungen und Belastungen betroffen.