Wenn der Haut Lipide und zusätzlich Feuchtigkeit fehlen, dann kann das dazu führen, dass diese sich trocken anfühlt. Das liegt daran, dass die Barrierschutzschicht in ihrer Funktion gestört ist. Dadurch verliert die Haut die Feuchtigkeit und kann diese nicht optimal binden. Die Haut wird somit schuppig und rissig.
Zu den Ursachen für trockene Haut können auch innere Faktoren zählen:
- Genetische/erbliche Veranlagung
- Alter (Hautalterung)
- Zustand des Hormonhaushaltes/hormonelle Einflüsse (Wechseljahre, Schwangerschaft)
- Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis
- Stress
Trockene Haut durch Mängel und schlechte Gewohnheiten
Zum anderen können sowohl Mängel als auch Belastungen durch Nikotin und/oder Alkohol zu trockener Haut führen. Die wichtigsten Mängel und was du gegen ihre Folgen tun kannst im Überblick:
Fett fehlt
Fehlt der Haut Fett, füge die Haut körperähnliche Fette hinzu, um den Wasserverlust zu reduzieren. Pflanzliche Öle übernehmen ähnliche Funktionen wie die hauteigenen Lipidmangel.
Feuchtigkeit fehlt
Bei fehlender Feuchtigkeit können der Haut feuchtigkeitsbindende Substanzen helfen.
Alkohol und Nikotin
Wer zu trockener Haut neigt, sollte übermäßiges Trinken von Alkohol vermeiden bzw. idealerweise sogar komplett darauf verzichten. Das gilt umso mehr fürs Rauchen, denn Nikotin und Tabakrauch können sowohl als innere als auch äußere Ursache die Austrocknung der Haut fördern.
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