Die Talgproduktion der Haut nimmt im Frühling zu
Der Talg unserer Haut pflegt die Haut und hält sie geschmeidig. Dabei wird er von kleinen Talgdrüsen ausgestoßen, die sich in der Haut verteilen und einen einheitlichen, schützenden Film bilden. Da der Talg auf Wärme reagiert und stets ähnlich ist wie die Konsistenz von Kuhmilch-Butter, ergibt sich eine reduzierte Talgproduktion in kälteren und eine erhöhte Talgproduktion in wärmeren Temperaturen.
Während die Haut im Winter mit reichhaltigen Texturen und schützenden Cremes gegen die verlangsamte Talgproduktion arbeitet, wird eine so reichhaltige Pflege im Frühling immer weniger benötigt. Spätestens wenn die Haut mit kleinen Pickelchen und Pusteln auf die üblich gut funktionierende Creme reagiert, ist der Indikator für eine Frühlings-Talgproduktion da. Eine Creme mit einer leichteren Textur, wie z.B. unsere Erneuernde Feuchtigkeitscreme, die eine fluid-ähnliche Konsistenz hat, könnte jetzt genau das richtige für dich sein.
Schluss mit Zwiebel-Look: Die Haut liegt frei
Während wir im Winter unsere Haut mit mehreren Schichten Textil und Wolle einhüllen und sie vielleicht mit Wärmestau und Schweiß oder kratzenden Materialien zu kämpfen hat, ist sie im Frühling nach vielen Monaten wieder den Elementen ausgesetzt. Frühlingswinde treffen auf die Hautoberfläche, sie zieht sich zusammen und dehnt sich aus entsprechend der Temperaturwechsel am Tag und Umwelteinflüsse wie Abgaspartikel oder Staub legen sich auf ihr ab. Auch das ist die empfindliche Winterhaut nicht mehr gewöhnt, wodurch die Haut im Frühling zunächst mit Irritationen auf den Jahreswechsel reagieren kann. Mach dir also keine Sorgen, wenn du hier und da ein paar Unebenheiten bemerkst und gib deiner Haut etwas Zeit sich umzustellen.